Baden, 8.12.2019
Das orientalisch anmutende Ambiente des kleinen Teehauses lud vom 2. bis 8. Dezember zum Verweilen ein und bot Gelegenheit für interessante Begegnungen mit Menschen von Nah und Fern, gute Gespräche und Gesellschaftsspiele. Dazu wurden iranischer Safran- oder syrischer Zitronen-Ingwer-Tee sowie Snacks aus verschiedenen Ländern serviert
Ein Begegnungsort entsteht
Das «Chez ALli» diente als Treffpunkt und ermöglichte Begegnungen mit Freiwilligen der verschiedenen Organisationen und Menschen mit Fluchterfahrung. Eine Afghanin brachte frisches afghanisches Brot vorbei, ein junger Mann aus dem Kongo machte abends Musik und ein Serbe präsentierte seine Abschlussarbeit zum Thema «Integration». So wurden viele Berührungspunkte geschaffen und das «Chez ALli» lebte während einer Woche als Begegnungsort mitten im Badener Weihnachtstrubel auf.
Ein Zeichen des Dankes
Anlässlich des alljährlichen Internationalen Tages der Freiwilligen vom 5. Dezember wurden zum Abschluss am Sonntag alle Engagierten zum Suppe-Essen eingeladen. Dies als Zeichen des Dankes und der Wertschätzung für den unermüdlichen Einsatz für geflüchtete Menschen. Mehr als dreissig Freiwillige aus der ganzen Region finden sich am Sonntagnachmittag auf den Badener Theaterplatz ein und geniessen ein eritreisches Linsen oder syrisches Kichererbsen Suppe.