Weltrotkreuztag – der Dank gehört allen Freiwilligen

Das Coronavirus verursacht Verunsicherung und neue Herausforderung. Es bringt aber auch eine Welle der Solidarität mit sich: Hunderte Personen melden sich beim Aargauer Roten Kreuz für einen Freiwilligeneinsatz. Gerade in schwierigen Zeiten, aber auch im normalen Alltag, ist der Beitrag von Freiwilligen für die Gesellschaft unentbehrlich. Am 8. Mai, dem Weltrotkreuztag, wird jedes Jahr das Engagement aller Rotkreuz-Freiwilligen gewürdigt.

Am 8. Mai 1828 wurde Henry Dunant geboren. Alljährlich wird der 8. Mai als Weltrotkreuztag gefeiert. Die Vision von Henry Dunant für die verletzlichsten der Gesellschaft einzustehen, hat nichts an Aktualität eingebüsst. Das Aargauer Rote Kreuz unterstützt heutzutage zusammen mit über 1000 Freiwilligen hilfsbedürftige Menschen in den Bereichen Entlastung, Bildung und Integration.

Helden der Krise und des Alltags

In der aktuellen Coronavirus-Krise passt das Aargauer Rote Kreuz seine Dienstleistungen laufend an. Viele Rotkreuz-Freiwillige gehören vor allem aufgrund ihres Alters einer Risikogruppe an und dürfen derzeit keine Einsätze mehr leisten. Das Aargauer Jugendrotkreuz rief die Nachbarschaftshilfe ins Leben und suchte nach Freiwilligen, die keiner Risikogruppe angehören. Hunderte Freiwillige haben auf den Aufruf reagiert und engagieren sich nun in der Nachbarschaftshilfe oder in anderen Dienstleistungen.

Die Coronavirus-Krise lässt eine Solidaritätswelle aufleben. Aber auch in normalen Zeiten ist das Funktionieren der Gesellschaft ohne Freiwillige undenkbar. Daher sind die Freiwilligen die Helden des Weltrotkreuztages.