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Spanische Grippe und Zwischenkriegszeit 1918-1936

1918/19

Zwei von drei Schweizern erkranken an der Spanischen Grippe und mehr als 24‘000 sterben an der Epidemie. Aufgrund der Ansteckungsgefahr werden die Generalversammlungen der Zweigvereine abgesagt. Allein in Baden leisten 21 Rotkreuz-Pflegerinnen 761 Einsatztage für 265 Patienten.

1921

Der Zweigverein Fricktal wird gegründet


1924

Die Zweigvereine intensivieren die Ausrichtung auf die Jugend. Es werden Vorträge betreffend Sicherheit im Strassenverkehr und Hygiene durchgeführt. Zahnbürsten und Gesundsheitsfibel werden verteilt.


1930

Schon lange vor Einführung des Rotkreuzfahrtdienstes wird im Zweigverein Fricktal über die Anschaffung eines Krankentransportmobils diskutiert. Als nach dem Start des Projektes das Spital Rheinfelden ein solches anschafft, zieht man sich, wenn auch nicht ganz ohne Murren, zurück und sucht neue Betätigungsfelder.


1936

Man spürt den drohenden Krieg. Im Freiamt wird ein Wäschedepot angelegt. In Baden führen die Samariter vermehrt Feldübungen zum passiven Luftschutz durch und die freiwilligen Helferinnen nähen Hemden und Bettwäsche für die Armee.