Freiwillige auf Entdeckungstour am Paul Scherrer Institut

120 Freiwillige des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) Kanton Aargau folgten am 18. Januar 2019 der Einladung der Regionalstelle Baden zu einer Besichtigung am Paul Scherrer Institut in Villigen AG. Anschliessend wurden beim Abendessen im Personalrestaurant «Oase» die Jubilare gefeiert.

Villigen AG, 25.01.2019

Die Leiterin der Regionalstelle Baden, Anita Vogt, eröffnete den Abend mit einem grossen Dank für den Einsatz, den die Freiwilligen mit so viel Herzblut und Leidenschaft ausüben. «Unsere Freiwilligen begeistern mich jedes Jahr aufs Neue. Es ist schön zu sehen, was wir alles erreichen können.»

Mit dem Fahrdienst zur Protonentherapie

In einer anderthalbstündigen Führung erfuhren die Freiwilligen Wissenswertes über das Paul Scherrer Institut, welches das grösste Forschungsinstitut der Schweiz für Natur- und Ingenieurwissenschaften ist. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Protonentherapie. Dabei handelt es sich um eine Strahlentherapie für nicht operierbare Tumore. Viele der anwesenden Freiwilligen vom Rotkreuzfahrdienst hatten bereits Fahrgäste zu dieser Therapie gefahren.

Ein grosses Dankeschön

Die Geschäftsführerin des SRK Kanton Aargau, Regula Kiechle, bedankte sich für die unzähligen Stunden, welche die freiwilligen Helferinnen und Helfer den Menschen in der Region schenken. Sie betonte, wie wichtig es ist, soziale Verantwortung zu übernehmen.

Dem Dank angeschlossen hatte sich auch Vizepräsident Otto Zimmermann. Er überbrachte Grüsse vom Vorstand und lobte die Leistungen der Anwesenden. Gleichzeitig bat er die Freiwilligen, die bestehenden Kundinnen und Kunden auch auf andere Dienstleistungen des Aargauer Roten Kreuzes aufmerksam zu machen. So kann das SRK Kanton Aargau dort helfen, wo Hilfe benötigt wird.

245 Jahre an Freiwilligenarbeit für die Region Baden

Der Höhepunkt des Abends galt den Ehrungen. Anita Vogt ehrte stolze 30 Jubilarinnen und Jubilare für ihren Dienst. Zusammengerechnet haben sich diese Freiwilligen 245 Jahre für mehr Menschlichkeit in der Region Baden engagierten. Mit Erfahrungsaustausch, Plaudereien und neuen Freundschaften liess man schlussendlich den Abend ausklingen.