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Wachstum und Diversifikation 1965-1977

1967

Die Freiämter organisieren den ersten Tagesausflug mit dem Rotkreuzcar für die «auf der Schattenseite des Lebens stehenden Betagten und Behinderten».


1968

Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings fliehen rund 12‘000 Tschechen in die Schweiz. 8 Erwachsene und 4 Kinder werden von der Sektion Freiamt im Zentrum Bifang einquartiert.


1973

Die Zweigstelle Fricktal lanciert den ersten Aufruf zur Suche von freiwilligen Fahrern für den Rotkreuz-Fahrdienst. Es melden sich lediglich 4 Personen. 13 Jahre später legen die Fahrer aber bereits mehr als 10‘000 Kilometer pro Jahr zurück.


1975

Nach dem Besuch des Rotkreuzlagers in Gwatt gründen zwei Aargauer Seminaristinnen das Jugendrotkreuz Baden. Kurz darauf wird auch in Aarau ein Jugendrotkreuz gegründet. In den nächsten zehn Jahren organisieren die freiwilligen Jugendlichen und Kinder Weihnachtsfeiern in Altersheimen, machen Ausflüge mit Invaliden und helfen bei Aktionen zu Gunsten der Rotkreuz-Sektionen. Später schlafen diese Aktivitäten leider wieder ein.


1977

Schon vor dem grossen Boom der Beschäftigungstherapie beschäftigt sich das Rote Kreuz mit der Frage nach einer sinnvollen Rehabilitation von kranken und verletzten Menschen. 1977 eröffnet es deshalb ein Ergotherapiezentrum im Kantonsspital Aarau. 1983 wird dieses dann dem Kantonsspital übergeben.